Mobilitätswende 2030

Mobilitätswende 2030

Eine Studie mit Blick in die Zukunft der Mobilität

Zu den wichtigsten Ergebnissen der Studie gehören:

  1. Es braucht viele Mobilitätsangebote – immer und überall: Fahrgäste sollten garantiert, zeitnah und komfortabel an ihr Ziel kommen, ohne an ein Privat-PKW gebunden zu sein. Kein Mobilitätsanbieter kann dies allein erzielen, vor allem nicht eigenwirtschaftlich. Es bedarf demnach eine Zusammenarbeit aller Mobilitätsanbieter sowie der Politik und lokaler Entscheider.
  2. Nutzer:innen im Fokus der Angebotserstellung: Derzeit bietet der Privat-PKW die beste Erfüllung individueller Bedürfnisse. Damit die Verkehrswende gelingt und der ÖPNV sich als attraktive Alternative etablieren kann, muss sich das straßengebundene Mobilitätsangebot besser an die Bedürfnisse der Menschen anpassen. Die Gewinnung von Nicht-Nutzer:innen ist dabei der Schlüssel zum Erfolg.
  3. Passende Rahmenbedingungen für ein modernes Busangebot: Viele bereits umgesetzte Pilotprojekte zeigen, dass die technische Umsetzung nicht das Problem darstellt. Vielmehr bedarf es Rahmenbedingungen, die innovative Lösungen fördern. Ausschreibungen, die eine flexiblere Ausgestaltung des Mobilitätsangebots ermöglichen sowie finanzielle Rahmen für bezahlbare Bürger-Tickets sind dabei ausschlaggebende Schritte.

Weitere Informationen

Zum Klimaschutzprogramm 2030.
(siehe Absatz 3.4.3 „Verkehr“, S. 61)

Zum Koalitionsvertrag.
(siehe Absatz III. „Mobilität“, S. 48; Absatz VI. „Gute Verhältnisse in Stadt und Land“, S. 127)