Regio-Netze

Wir stehen für eine starke Schiene in der Fläche. Seit 2002 bieten die Regio-Netze unter dem Dach der Deutschen Bahn attraktiven Schienenpersonennahverkehr im ländlichen Raum. Integrierte Verkehrsdienstleistungen, kurze Entscheidungswege durch die Verantwortung vor Ort und jeweils individuelle Ausprägungen sorgen für eine lokale Verankerung.

Zug der Südostbayernbahn
© Südostbayernbahn

Regio-Netze gibt es heute in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Thüringen und Sachsen. Die jährliche Verkehrsleistung beträgt auf Basis der bis in die 2030er Jahre gesicherten Verkehrsverträge über 17 Millionen Zugkilometer. Mehr als 63.800 Fahrgäste sind täglich in über 1.100 Zügen der Regio-Netze unterwegs. Sowohl Eisenbahnverkehrsunternehmen des DB-Konzerns als auch nichtbundeseigene Eisenbahnen nutzen das rund 1.200 Kilometer lange Streckennetz und die über 270 Verkehrsstationen, die DB RegioNetz ebenfalls bewirtschaftet und instand hält.

Karte DB Regio-Netze
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Bundesweit betreibt DB RegioNetz mit der Südostbayernbahn (SOB), der Westfrankenbahn (WFB), der Kurhessenbahn (KHB), der Erzgebirgsbahn (EGB) und der Oberweißbacher Berg- und Schwarzatalbahn (OBS) 5 klassische Regio-Netze (Verkehr, Infrastruktur, Werkstätten, teilweise Vertrieb) - sowie das Fahrzeug- und Technologiezentrum Chemnitz (FTC) als eigenständige Werkstatt. Über 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind für die Fahrgäste der Regio-Netze im Einsatz.

Die verkehrlich-organisatorische Führung der Regio-Netze obliegt der DB RegioNetz Verkehrs GmbH, einer 100-prozentigen Tochter der DB Regio AG. Die organisatorische Verantwortung für das Streckennetz und die Verkehrsstationen liegt bei der DB RegioNetz Infrastruktur GmbH. Beide GmbHs haben ihren Sitz in Frankfurt am Main und werden von einer gemeinsamen 3-köpfigen Geschäftsführung geleitet.